Der Health Check für die Automic AWA ist ein Dienstleistungspaket, das Automic-Kunden helfen soll, ihre Workload Automation Systeme so stabil, performant und ressourcenschonend wie möglich einzusetzen. Dadurch sollen Ausfälle und Engpässe bei der Automation möglichst vermieden und damit die Einsatzkosten minimiert und der Nutzen einer AWA-Umgebung optimiert werden.
Diese Dienstleistung wird von Automic Experten durchgeführt und beinhaltet eine komplette Analyse der AWA-Systeme, angefangen bei der bestehenden Installation (Hardware, OS, Datenbank(en), konkurrierende Anwendungen, Ausfallsicherheit, etc.), über die aktuelle Konfiguration von AWA-Server, Agenten und Utilities, die Umsetzung der Steuerung in Abhängigkeit von der Art und Menge der zu steuernden Prozesse, bis hin zu graphischen Auswertungen von historischen Daten zur Erkennung von Altlasten, Lastspitzen, Zusammenhänge von fehlerhaften Aktivitäten, etc.
Aus diesen Analyse-Daten wird für den Kunden ein Dokument mit Empfehlungen zur Optimierung von Stabilität und Performance der AWA in seiner spezifischen Umgebung erstellt. Inwieweit diese Empfehlungen übernommen werden, obliegt letztendlich dem Kunden. Kleinere Anpassungen (z.B. Anpassungen von Konfigurations-Parametern) werden oftmals vom Kunden in Zusammenarbeit mit den Automic-Experten schon unmittelbar während des Health Checks umgesetzt.
Mit dem Health Check wird sichergestellt, dass eine optimale Konfiguration der Systeme gegeben ist. Dies ist dann sinnvoll, wenn eine Umgebung neu aufgesetzt wird. Mit dem Health Check wird geprüft, ob die Umgebung nachhaltig für die kommenden Aufgaben gerüstet ist.
Die Art der Nutzung bestehender AWA-Umgebungen ändert sich häufig im Laufe der Zeit und kann Anpassungen an der Konfiguration notwendig machen, um die Performance des Systems wieder zu optimieren und so an die geänderten Anforderungen anzupassen.
Der Health Check unterstützt hier durch eine Analyse der aktuellen Laufzeitumgebung, um so eventuell vorhandene Engpässe frühzeitig zu erkennen und durch entsprechende Empfehlungen zu beheben. Außerdem wird auf Implementierungen hingewiesen, die die Lizenzkosten des neuen Lizenzmodells erheblich erhöhen.